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Inspiriert von der Formel-1 treten die Studententeams des „Formula Student Germany“ Konstruktionswettbewerbs in den sogenannten Monoposto auf der Piste gegeneinander an. Für den Bau ihrer Rennwagen benötigte das Formula Student Team aus Weingarten bei Ravensburg unter anderem sonderangefertigte Kunststoff-Ritzel. Diese werden als Kettenspanner im Kettentrieb eingesetzt. Leider haben Ritzel in Sondermaßen lange Lieferzeiten und die klassische Herstellung mit Fräsen ist zeitintensiv. Hier konnte der 3D-Druckservice von igus® schnelle Hilfe leisten und fertigte die Kunststoff-Ritzel in weniger als 72 Stunden.
Die Konstrukteure sparen nicht nur Zeit, denn mit dem Online-Konfigurator wird eine einfache Konstruktion eines digitalen 3D-Modells ermöglicht. Die Sonderteil-Fertigung erfolgt über das sogenannte SLS Verfahren (Selektives Lasersintern). Ein Beschichter breitet dabei eine hauchdünne Schicht Kunststoffpulver auf einer Bauplattform aus. Der Drucker verschmilzt daraufhin mit einem Laser das Pulver überall dort, wo laut 3D-Modell das Bauteil entstehen soll. Anschließend senkt sich die Plattform um eine Schichtstärke ab und der Prozess beginnt erneut. Nach wenigen Stunden ist das Ritzel fertig gedruckt. Dank des 3D-Drucks entfallen das übliche Drehen und Fräsen mit entsprechender Zeichnungsabteilung“, erklärt Richy Göser vom Formula Student Team Weingarten.
„Wahrscheinlich ist die Fertigung mit dem 3D-Drucker auch wirtschaftlicher bei geringen Stückzahlen.“
Für den Einsatz als Kettenspanner im Kettentrieb des Motors muss das Ritzel besonders robust sein. Auch hier beweist die iglidur® Tribopolymere ihre Stärken im Vergleich zu gewöhnlichen Polymeren. Die Hochleistungskunststoffe wurden von igus® speziell für dynamische Anwendungen in der Industrie entwickelt. In diesem Fall wurde das iglidur® i6 eingesetzt, welches verschleißfester als gängige Kunststoffe für den SLS-Druck ist. Im hauseigenen Testlabor wurde die Verschleißfestigkeit dieses Materials getestet. Die Experten haben dabei ein Schneckenrad mit 5 Nm Drehmoment und 12 U/min. getestet. Das Zahnrad aus Polyamid 12, ein klassisches Material für den SLS-Druck, blieb wegen des hohen Reibwerts bereits nach 521 Zyklen stehen. Das iglidur® i6 dagegen zeigte auch nach einer Millionen Zyklen lediglich einen geringen Verschleiß und war voll funktionsfähig. „Solche Tests zeigen uns, dass wir uns auf das Material verlassen können“, sagt Göser. „Die bisher verwendeten Kugellager im Kettentrieb haben kaum mehr als 20 Kilometer gehalten – was ungünstig ist, weil unser längstes Rennen 22 Kilometer lang ist. Von den 3D-gedruckten Ritzeln von igus® versprechen wir uns in der Saison 2019 deutlich höhere Robustheit.“
Easelink, ein Unternehmen aus Graz, hat das „Matrix Charging“ entwickelt, ein Ladesystem, das aus zwei Komponenten besteht. Auf dem Parkplatz ist ein Ladepad montiert, welches an das Stromnetz angeschlossen ist. An der Unterseite des E-Autos befindet sich ein Konnektor, der sich beim Parken auf das Pad absenkt. Die Stromübertragung beginnt automatisch, ohne dass der Fahrer ein Kabel anschließen muss. Um die Entwicklung von Prototypen möglichst kostengünstig zu halten und trotzdem hohe Qualität zu ermöglichen, nutzten sie den igus® 3D-Druckservice.
Schnelle Verfügbarkeit zu geringem Preis und der Einsatz unter hygienischen Bedingungen waren wichtige Voraussetzungen für diesen 3D-gedruckten Greifer. Eingesetzt wird er, um Kosmetikprodukte zu verpacken und hat dabei den besonderen Vorteil, dass er ohne zusätzliche Schmiermittel funktioniert und somit hygienische Anforderungen erfüllt.
Was tun, wenn auf dem Weg zur Fachmesse plötzlich ein wichtiges Ersatzteil für ein Exponat fehlt? Die Antwort des Berliner Unternehmens Blackcam, ein Hersteller von Kamerabewegungssystemen: den 3D-Druckservice von igus einschalten.
Zur Herstellung eines Mikroskoparms für Augenuntersuchungen werden iglidur® Halbzeuge genutzt. Der Grund: Bis in den μm-Bereich lassen sie sich zu individuellen Gleitlagern bearbeiten und sorgen für die notwendige Genauigkeit bei Untersuchungen.
Täglich bis zu einer Stunde Wartung und Schmierung der Lagerstellen waren bei diesem Intensiv-Grubber nötig, als die Lemken GmbH und Co. KG noch DU-Buchsen verwendete. Seit Gleitlager aus iglidur Hochleistungswerkstoffen von igus im Einsatz sind, kann auf die Schmierung nach der Benutzung des Intensiv-Grubbers komplett verzichtet werden, da in den Lagern selbstschmierende Festschmierstoffe enthalten sind. Gleichzeitig halten die iglidur Gleitlager problemlos den hohen Kräften im Überlastelement des Grubbers stand.
Montag – Freitag: 7 – 20 UhrSamstag: 8 – 12 Uhr
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