Warum Zahnräder aus iglidur i3 drucken?
Die speziell für die Fertigung von beweglichen Maschinenteilen entwickelten iglidur Kunststoffe zeichnen sich durch eine besonders hohe Abriebfestigkeit und die inkorporierten Festschmierstoffe aus. Sie werden für die Produktion von Bauteilen mittels Spritzguss, additiver Fertigung und mechanischer Bearbeitung von Halbzeugen benutzt.
iglidur i3 wurde als Kunststoffpulver für die Fertigung im Lasersinter entwickelt und zeichnet sich durch hohe Verschleißfestigkeit und Festigkeit aus. Nicht umsonst ist dieser Werkstoff der unumstrittene Bestseller unter den 3D-Druck-Materialien von igus.
Dank seiner mechanischen Eigenschaften eignet sich iglidur i3 besonders gut für Stirnräder und Kegelräder sowie für alle weiteren Arten von Zahnradformen. Nur für 3D-geruckte Schneckenräder empfiehlt sich
iglidur i6, da dieser Kunststoff für eine erhöhte Gleitfähigkeit entwickelt wurde. Wie lange ein gedrucktes Zahnrad aus
iglidur i3 unter den gegebenen Anwendungsparametern hält, kann schnell und einfach online im
Zahnrad-Lebensdauerrechner ermittelt werden. Die besonders hohe Lebensdauer von Zahnrädern aus
iglidur i3 im Vergleich zu gewöhnlichen Kunststoff-Zahnrädern wurde in unserem Testlabor getestet und bewiesen.
Einer der größten Vorteile darin, Zahnräder im 3D-Druck herzustellen, ist die Flexibilität hinsichtlich der Zahnfußgeometrie. Der Zahnfußradius kann optimiert und somit die Lebensdauer des Zahnrads verbessert werden. Bei der mechanischen Fertigung ist eine solche Optimierung bedingt durch die Werkzeuggröße in der Regel nicht möglich. Um Zahnräder direkt mit dem optimierten Zahnfußradius zu konstruieren, empfiehlt sich unser
kostenloser CAD-Konfigurator.