Vorteile von gedruckten Sondergleitern aus iglidur i3
Die Ingenieure entschieden sich, die komplexen Sondergleiter im 3D-Druck zu fertigen, da die Fertigung im Spritzguss durch zahlreiche Hinterschneidungen sehr kompliziert und damit teuer war. Die additive Fertigung macht kaum Einschränkungen hinsichtlich Designregeln, was besonders die Herstellung von Bauteilen mit komplexen Geometrien wirtschaftlich macht. Dadurch entfallen auch die Werkzeugkosten.
Einer der wichtigsten Gründe für die Auswahl von iglidur i3 als Werkstoff für die Fertigung der Sondergleiter waren die darin enthaltenen Festschmierstoffe. So entfällt der Bedarf, die Komponenten zu warten und ihre Lebensdauer erhöht sich erheblich, da kaum Verschleiß entsteht. iglidur i3 ist ein SLS-Pulver, welches auf allen herkömmlichen Lasersinter-Maschinen verarbeitet werden kann. Dabei wird das Pulver schichtweise mit einem Laser geschmolzen, was die präzise Abbildung von feinen Strukturen ermöglicht. Je nach Größe des Bauteils können mehrere Tausend Stück in einem ca. 24 Stunden dauernden Druckvorgang hergestellt werden. Die Kundinnen und Kunden profitieren dabei nicht nur von der hohen Kostenersparnis, sondern auch von der unschlagbar schnellen Fertigungs- und Lieferzeit. Eine weitere Besonderheit, die nur das Lasersintern in dieser Form ermöglicht, ist der Druck einer Verpackung für die filigranen Teile im gleichen Druckvorgang. So entfallen Kosten und Aufwand für die Verpackung und das Risiko, dass einzelne Bauteile verloren gehen oder beschädigt werden, entfällt.
iglidur i3 ist der mit Abstand am häufigsten verwendete 3D-Druck-Kunststoff im 3D-Druck-Service von igus. Neben unterschiedlichen Gleitanwendungen zeigt er seine Stärken als der beste aktuell auf dem Markt verfügbare Kunststoff für 3D-gedruckte Zahnräder.
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