Prozesssicherheit erhöhen, Wartungsaufwand minimieren, Daten zukunftssicher übertragen – das sind die Anforderungen an die Energieversorgung von Klärwerken oder -anlagen. Und das Ganze 24/7 an 365 Tagen im Jahr. Hierfür braucht es nicht nur äußerst robuste und langlebige Systeme und Komponenten. Sondern auch intelligente Technik.
In Klärwerken verfahren Energieketten zur Leitungsführung rund um die Uhr an 365 Jahren im Jahr. Trotz dieser Dauerbelastung sollen Stillstände der Leitungssysteme stets vermieden werden, was besonders robuste wie auch langlebige Systeme und Komponenten erfordert. Aber die Kettenführung alleine reicht hier oft nicht aus. Denn die meisten Kläranlagen laufen einen Großteil der Zeit auch ohne jegliche Anwesenheit von Menschen laufen. Daher bleiben Störungen sowie mögliches Fehlverhalten teilweise über Stunden unerkannt. Zwar bewegen sich die Ketten mit einer sehr langsamen Geschwindigkeit, jedoch führt ein Störfall meist auch zum kompletten Totalschaden. Diese Totalschäden des Energieführungssystems führen zu deutlich höhere Kosten als ein Stillstand über mehrere Stunden, wo das System nach einer kurzen Wartung wieder in Betrieb genommen werden kann. Ohne menschliche Aufsicht fehlt hier das korrigirende Element.
Für die meisten rechteckigen Klärbecken ist der Einsatz eines basic flizz Energiekettensystems sehr gut geeignet. Der Vorteil der e-kette ist ihre modulare Bauweise und der Schutz vor Wind und Wetter. Das basic flizz System kann entweder direkt an der Beckenmauer oder auf dem Boden entlang des Beckens montiert werden.
In Anwendungen, in denen eine ständige Kontrolle des Systems erfordert wird, wird das Energiekettensystem um eine Zustandsüberwachung in Form eines EC.P Sensors (EC = e-chain P = pullforce) kombiniert. Dieser Sensor, der am schwimmenden Mitnehmer der e-kette montiert ist, misst kontinuierlich die Kraft, welche die Anlage für die Bewegung der Energieführung benötigt. Wenn sich diese Kräfte durch äußere Einflüsse wie z.B. Eis, ein Tier oder ein bei der Wartung vergessenes Werkzeug ändern, erkennt der Sensor diese Veränderung und schaltet das System ab - ganz ohne menschliches Eingreifen.
Somit werden teuer Folgeschäden an der Energieführung verhindert.
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