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5 Tonnen. Das ist die Menge Elektroschrott, die jährlich bei igus anfällt. Dabei sind viele Geräte noch funktionsfähig. Der Grund: Sie sind alle schon mindestens 4 Jahre alt und werden ausrangiert. Aber kann man diese Produkte nicht anderweitig nutzen? Diese Frage haben sich Ende 2019 die Auszubildenden der IT auch gestellt. Seitdem arbeiten alle IT- und kaufmännischen Auszubildenden an einem Konzept, das die Geräte vor dem Elektroschrott retten soll. Die Idee, gepaart mit dem Motto "reduce, reuse, recycle" und kombiniert mit der Zugehörigkeit zu igus ergibt reguse.
Bestehend aus den IT-Auszubildenden, die die Technik wiederaufbereiten, den industriekaufmännischen Auszubildenden, die sich mit den rechtlichen Fragen beschäftigen und einer Mediengestalterin in Ausbildung, die sich um Marketing und Darstellung kümmert, hat jede und jeder feste Aufgaben. Die Endgeräte werden vor dem Elektroschrott bewahrt und wiederaufbereitet. Selbst defekten Geräten können noch funktionierende Teile entnommen werden, und so wird aus mehreren defekten wieder ein intaktes Gerät.
reguse bietet allen igus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit, aufbereitete Technikgeräte zu einem günstigen Preis zu erwerben. Der Erlös aus den Verkäufen bleibt nicht etwa bei igus, sondern wird für nachhaltige Projekte gespendet.
Durch die Corona-Situation ist ein hoher Bedarf an Endgeräten aufgekommen, vor allem bei Schülern. So hat reguse bereits auf kurzem Wege 10 Laptops an eine Schule gespendet und so insgesamt 10 Schülerinnen und Schüler mit Technik ausgestattet – und das noch vor dem offiziellen Start der Abteilung. Eine Spende mit 60 PCs und 60 Monitoren ging im Juni 2022 an eine Schule in Idar-Oberstein, zur Unterstützung der Digitalisierung.