igus Bauteile erfüllen alle Anforderungen
Beim „IceMole“ handelt es sich um eine Einschmelzsonde, mit der Polarregionen, Gletscher und als Fernziel auch extraterrestrische Regionen erforscht werden sollen. Die Sonde besteht im Wesentlichen aus einem Heizkopf mit einer Eisschraube und einem Aluminiumgehäuse, in dem Messgeräte untergebracht werden können. Die Lagerung der Eisschraube muss unempfindlich gegenüber Wasser und Schmutz sein, außerdem soll sie thermisch isolierend sein. Hier kommt ein Bauteil zum Einsatz, das aus einem iglidur A180 Halbzeug gefräst wurde.
Durch die partielle Steuerung der Heizer am Schmelzkopf und an den Wänden des IceMole kann sich dieser einen Weg durch das Eis schmelzen. Selbst Kurvenfahrten sind möglich. Beim Schmelzen gelangt – durch die hohle Eisschraube – ein Eiskern ins Innere der Sonde, der dort analysiert werden kann. Mithilfe der Eisschraube wird der Schmelzkopf der Sonde fest auf das Eis gedrückt, so dass ein optimaler Wärmeübergang zwischen Heizkopf und Eis gewährleistet ist. Zudem kann sich der IceMole mit der Eisschraube einen Weg durch „schmutziges“ Eis und Sedimentschichten bahnen.