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Der neue Werkstoff iglidur F300 wurde in erster Linie auf Anforderungen hin optimiert, die vor dem eigentlichen Einsatz als Gleitlager auftreten. Vor allem in der Herstellung von Automobilen, aber auch für andere Fahrzeuge oder Möbel werden bereits teil-montierte Baugruppen mit einer Kathodische Tauch Lackierung (KTL) versehen. Dabei wird die Baugruppe unter elektrische Spannung gesetzt, in wässrigen Lack getaucht und anschließend mit hohen Temperaturen getrocknet.
Dieser Prozess stellt besondere Anforderungen an die Stabilität des Werkstoffes dar und funktioniert nur wenn dieser ausreichend elektrisch leitfähig ist. iglidur F300 bietet hier neben einer für Kunststoffe sehr gute Leitfähigkeit, mechanische und thermische Stabilität und nicht zuletzt ein gutes Verschleißverhalten.
Verschleiß im igus Testlabor geprüft:
St37 Welle oszillierend, v = 0,01 m/s
Der KTL-Prozess stellt besondere Anforderungen an Gleitlagerwerkstoffe. Einerseits müssen diese leitfähig sein, da die Lackierung nur an jenen Stellen anhaften kann, die unter elektrischer Spannung stehen. Andererseits entstehen während der Trocknung hohe Temperaturen, die viele Kunststoffe in ihrer mechanischen Stabilität beeinträchtigen können.
Speziell auf diese Anforderungen hin optimiert eignet sich der neue Gleitlagerwerkstoff iglidur F300 besonders für Anwendungen, in denen vormontierte Baugruppen mit eingepressten Gleitlagern KTL behandelt werden. Hierzu zählen Anwendungen in Automobilen und Nutzfahrzeugen, aber auch in Möbelstücken oder Fahrrädern.
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