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Sehen Sie, wie mit der E4.1L die Montagezeit verringert werden kann und welche Features diese Energiekette bietet. Das Bestücken ist bei der E4.1L extrem leicht und schnell. Auch nachträgliches Austauschen von Leitungen erleichtert die E4.1L enorm: Einzelne Leitungen können ganz einfach herausgenommen und Neue eingelegt werden, ohne dass darüber liegende Leitungen aus der Energiekette entfernt werden müssen.
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Durch schmalere Außenlaschen und die Geometrie der Öffnungsstege kann ein optimiertes Verhältnis von Innen- und Außenmaß erreicht werden. So entsteht mehr Nutzfläche in der Energiekette.
Bei gleichen Bauraumbedingungen können mehr Leitungen und Schläuche in der E4.1L geführt werden.
Dank ihrer Bauweise lassen sich die Öffnungsstege nicht nur vollständig von der E4.1L abnehmen, sondern auch einseitig lösen. So bleiben die Öffnungsstege einseitig an der Energiekette befestigt, Leitungen können eingelegt oder herausgenommen werden und die Energiekette lässt sich blitzschnell verschließen.
Die Öffnungsstege können hohen Kräften bis zu 450N widerstehen. Getestet in Versuch EW13-004
Glatte, leitungsschonende und abgerundete Konturen sorgen für eine lange Lebensdauer der Leitungen und Schläuche. Zudem kann nun mit weniger standardisierten Teilen eine bessere und leitungsschonendere Innenaufteilung realisiert werden.
Mit den neuen abgerundeten Trennstegen konnte der Verschleiß der Leitungen nahezu halbiert werden.
Test 3.748: Trennsteg 301 gegen neue Version 45.1. Auch hier zeigt sich die Paarung Kunststoff und Mantelwerkstoff als beste Wahl.
In dieser Anwendung helfen die abgerundeten Öffnungsstege die Leitungslebensdauer in einer kunststoffverarbeitenden Maschine zu erhöhen.
Das Prinzip ist einfach aber höchst effektiv. Eine keilförmige Kontur im Energieketten-Anschlag dämpft die Anschlaggeräusche. Geräuschpegel ab 33 dB(A) möglich, 44 dB(A) mit unseren E4-Serien gemessen. Viele Serien durch den TÜV Rheinland zertifiziert.
Wir testen die Energieketten im eigenen Labor auf Geräuschemission. Viele Serien lassen wir zudem durch den TÜV überprüfen. Geräuschwerte von unseren Energieketten liegen zum Beispiel zwischen 33 db(A) und 46 dB(A).
Test 4.381: E4.32 mit Laufgeräuschen unter 44 db(A) Anschlaggeräusch, bei 1m/s
Wenn das Abrollgeräusch noch weiter reduziert werden muss, können die optionalen Dämpfungsnoppen helfen. Diese ermöglichen eine Reduzierung von bis zu 5 dB(A).
Mehr als zwei Anschläge sind nicht oder kaum zu synchronisieren. Durch eine rechteckige Geometrie ist die Kraftverteilung wesentlich besser als bei einem runden Anschlag (Formel Flächenpressung, p=F/A). Das komplette E4.1L-Programm besitzt den doppelten, rechteckigen Anschlag. Max. Zusatzlast freitragend bis 600 kg/m möglich. Max. freitragende Längen (FLB) 8,0 m (+25% mit dem optionalen XXL-Material)
Wir testen jede Energiezuführung mittels einer Zwick Prüfmaschine im igus Labor auf Druck- und Bruchkraft, um verlässliche Angaben über maximale Zusatzlast und freitragende Länge geben zu können. Test EW13-004
Die doppelten rechteckigen Anschläge und das Hintergriffprinzip der Energiekette sorgen auch bei stehender Energiekette für hohe seitliche Stabilität und optimalen Leitungsschutz.
Statt Kraft zentral aufzunehmen wird durch das versetzen der Anschläge die Kraft durch drei Punkte, nämlich die beiden Anschläge und den großen Bolzen, geführt. Dadurch reduziert sich die Belastung der einzelnen Elemente, Bolzen und Anschläge etwa auf 1/3. Zug-/Schubkräfte bis 7.000 N möglich. Zusatzlasten bis 600 kg/m und mehr möglich.
Getestet wird die maximale Belastung über einen Zeitraum von 96 h. Auf dem Foto ist eine E4.1 mit dem optionalen Material "XXL" zu sehen, damit kann die maximale freitragende Länge nochmals um +25 % auf ca. 8 m gesteigert werden.
Eng tolerierte und große Bolzen-/Bohrungverbindungen sorgen für eine hohe Zug- und/oder Schubkraftaufnahmemöglichkeit. Durch die engen Toleranzen und die dadurch resultierende nahezu vollständige Spielfreiheit können höchste Beschleunigungen erzielt werden und es stellt sich ein geringer Verschleiß ein. Verfahrwege über 600 m möglich. Beschleunigungen von 10 m/s² und mehr.
Wir testen jede Energiezuführung mit Hilfe einer Zwick Prüfmaschine im igus Labor auf Zugkraft, um verlässliche Angaben über den maximal möglichen Verfahrweg sowie die möglichen Beschleunigungswerte zu erhalten.
Test 3.992: Mehr als 30.000 N Zugkraft möglich
In diesem Beispiel ist eine E4.1L in einer Palettiermaschine für Getränkekästen im Einsatz. Auf Grund der schnellen Bewegungen der Maschine kommt es besonders darauf an, dass die Kette für hohe Geschwindigkeiten und hohe Stabilität ausgelegt ist.
Abwechselnd fassen Innen- und Außenlaschen ineinander, wodurch ein besonders gerader Lauf der Energiekette erzielt wird. Dies ermöglicht eine einwandfreie Beweglichkeit der Energiekette und dient gleichzeitig der Langlebigkeit des Produkts.
Das Innen- und Außenlaschenprinzip wird bei allen E4.1L e-ketten getestet.
Diese Energiekette wird in einer Führungsrinne geführt, die links und rechts nur minimale Spaltmaße hat. Dies wird durch den sehr geraden Verlauf der E4.1L ermöglicht und vermeidet seitliche Abnutzung der Energiekette.
Ein "ineinander verhaken" der Kettenglieder sorgt für eine sehr hohe Torsionssteifigkeit der Energiekette und für hohe freitragende Längen auch bei seitlich gedrehten Anwendungen. Zusatzlasten von 7,7 kg/m auf 2 m freitragend.
Auch hier testen wir jedes System auf maximale Belastbarkeit für zuverlässige Lebensdauerangaben, die in unseren Online-Lebensdauerrechner einfließen.
Test 4.099: 2 m E4 e-kette mit 7,7 kg/m Zusatzlast
Zu sehen ist ein E4.1L e-rohr mit seitlicher Lage in einem Schweißautomat. Es schützt Leitungen zum einen vor Funkenflug und ist zum anderen durch den Hintergriff extrem stabil für seitlich gedrehte Anwendungen.
Wenige Teile aus einem Material, die kleinstmögliches Spiel garantieren, sind für hohe Beschleunigung besonders wichtig. Ein einheitliches Material ist optimal bei Materialdehnung oder -schrumpfung, bedingt durch Temperaturunterschiede. Beschleunigungen bis 784 m/s², gleiche Materialien.
Geschwindigkeiten bis 10 m/s und mehr werden im igus Labor dauerhaft getestet, um höchsten Ansprüchen gerecht zu werden.
Höchste Beschleunigungen mit bis zu 784 m/s² erfordern eine passgenaue und spielfreie Energiezuführung. Wenige Teile sind ein Garant dafür.
Die Verschleißzugabe an den Seiten der E4.1 sorgt dafür, dass diese Energiekette auch starker Beanspruchung stand hält und darüber hinaus eine lange Lebensdauer hat. Seitliche Verschleißzulagen sorgen für eine lange Lebensdauer. Gerade bei Anwendungen um 90° gedreht ein wichtiges Kriterium. 10.000 km und mehr Laufleistung garantiert.
In Dauerversuchen wird die Lebensdauer der Energiekette im Abriebversuch und bei langen Verfahrwegen getestet. Jede Energiekette schafft mindestens 10.000 km Laufleistung und oft mehr.
Durch die Verschleißzugabe sind große Kreisdurchmesser mit hohen Füllgewichten möglich. In diesem Krankopf führt die seitlich gedrehte Energiekette eine 400° Drehung aus.
Glatte, leitungsschonende Innenkontur und abgerundete Öffnungsstege sorgen für eine lange Lebensdauer der Leitungen und Schläuche. Das Zusammenspiel des triobooptimierten Kunststoffs der Öffnungsstege und dem Mantelwerkstoff der Leitungen ergibt in Tests die beste Lebensdauer von Leitungen.
Leitungsverschleiß auf Kunststoff-Öffnungsstegen: Mantelwerkstoffe verschiedenster Materialien zeigen beste Verschleißergebnisse bei Kunststoff-Öffnungsstegen. Zudem können sich diese bei Krafteinwirkung von außen, im Vergleich zu Aluminium-Stegen, plastisch nicht verformen.
Auch in solchen rauen Anwendungen, wie hier in einem Kohlebagger, spielt natürlich der Verschleiß eine große Rolle. Hier werden u.a. Hydraulikleitungen in der Energiekette geführt und ein Ausfall wird richtig teuer.
Skalierbare Öffnungsstege sind für alle E4 Modelle serienmäßig. So wird das Vorkonfigurieren mit Innenaufteilungssegmenten einfacher und die Montagezeit kürzer. Die Trennstege mit Rastnocken können in 5 mm Schritten im Öffnungssteg platziert werden und halten sicher (ca. 25 kg Haltekraft des Trennsteges in Rastposition). Für seitlich gedrehte Anwendungen sind keine Abstandshalter notwendig.
Wir testen im Dauerversuch sämtliche chainflex Leitungen auf Verschleiß und Lebensdauer im dauerbewegten Einsatz. Auch kundenspezifische Leitungen unterziehen wir einem Versuch um die Lebensdauer des Systems voraussagen zu können.
Leitungen sicher und stabil geführt in einer E4.1L, die um 90° gedreht montiert ist. Das Zusammenspiel von Energiekettenmaterial und Mantelwerkstoff der Leitungen ist ein entscheidender Faktor in Sachen Lebensdauer.
Verschiedene Erweiterung machen das E4.1L System sehr flexibel und sind ab Lager lieferbar. Beispielsweise gibt es Bügel zum Mitführen von Schläuchen bis Ø 300 mm oder verschiedene geräuschdämpfende Optionen.
Durch die zusätzliche Mittellasche können Breiten bis 2000 mm realisiert werden.
Unsere Energierohre werden seit fast 20 Jahren erfolgreich zum Schutz vor Spänen eingesetzt. Staub, Schmutz, Öl, aggressive Umgebungen, Feuchtigkeit, Kälte und Hitze machen den robusten Kunststoff-Energieführungen nichts aus. Das optionale HT-Material lässt 850°C heiße Späne einfach abprallen - kein Einbrennen möglich.
Im Test wurden 20 g heiße Späne (200 bis 850°C) auf verschiedene Materialien aufgebracht. Die Grafik zeigt, welche Späne-Menge sich einbrannte. Testsieger ist igumid HT mit bis zu 850°C heißen Spänen.
Sicheren Schutz vor heißen Spänen liefert das Energierohr im Falle dieser Portalfräsmaschine zur Herstellung von Straßenbahnweichen. Trotz des enormen Späneanfalls und der gleichzeitig hohen Temperaturbelastung läuft die Fräse dank dem e-rohr problemlos.
Um Wellrohre parallel zur Energiekette zu führen, können TUBs seitlich an der E4.1L befestigt werden. Diese sind mit einer Vorrichtung versehen, die ein einfaches Montieren von PMA Clips ermöglicht.
Die Clip-Vorrichtungen an der Seite der E4.1L ermöglichen einfaches Einklipsen von Wellrohren, sodass diese sicher entlang der Energiekette geführt werden können.
Die TUB-Erweiterung wird überall dort eingesetzt, wo nachträglich Leitungen geführt werden müssen. Besonders gerne wird die parallele Führung von Wellrohren im Maschinenbau genutzt.
Durch einfaches drehen der Außenlaschen kann aus einer Energiekette mit Vorspannung schnell eine NC-Version erstellt werden. NC-Versionen werden nur bei ganz speziellen Anwendungen benötigt, so z.B. bei hängendem Einsatz und beengten Platzverhältnissen.
Auch Produkte für spezielle Anwendungen, wie dieses Regalbediengerät, werden getestet. So z.B. das System guidelok slimline F, welches ein Ausschwingen der Energiekette in Regalbediengeräten verhindert.
Gerade im hängenden Einbau oder bei beengten Platzverhältnissen ist eine Energiekette "ohne Vorspannung" die erste Wahl. Durch ihre hohe Stabilität ist die E4.1L ist für derartige Anwendungen bestens geeignet.
Die E4.1L lässt sich durch Bügelöffnungsstege erweitern, welche den Innenraum der e-kette vergrößern. Die Stege können auf verschiedene Art montiert werden: Einseitig, beidseitig, alternierend mit normalen Öffnungsstegen und Kombinationen aus diesen Möglichkeiten. Geeignet für Schläuche mit einem Außendurchmesser von bis zu 137 mm.
Bei dieser Holz- und Sandwichbearbeitungsmaschine wurde die Energiekette mit Bügelöffnungsstegen versehen, damit der Absaugschlauch für Holzspäne geführt werden kann. Die Bügelöffnungsstege fixieren den Schlauch sicher in der Energieführung und sind aufschwenkbar.
Die Deckel der geschlossenen E4.1L e-rohre lassen sich einfach aufklappen und komplett entnehmen. Dadurch wird einfaches Einlegen von Leitungen ermöglicht und die e-rohre sind gleichzeitig sehr dicht schließend.
Im igus Labor wird die Dichtigkeit von e-rohren unter Extrembedingungen getestet. So kann bester Schutz für Leitungen entwickelt werden und die Anschläge bleiben komplett frei von Spänen.
Das Beispiel zeigt ein e-rohr im Einsatz in einer Maschine, wo es Leitungen vor Spänen und Schmutz schützen soll, sobald die Maschine im Einsatz ist. Trotzdem ist das e-rohr leicht zu öffnen, wenn neue Leitungen verlegt oder alte getauscht werden müssen.
Nachrüstbar und sehr dicht. Stirnseitig montiert hält der dichte Kunststoff-Metall-Anschluss (KMA) rundum Schmutz und Späne ab und bietet somit einen idealen Schutz der Leitungen.
Mit dem dichten KMA wurde die letzte „Lücke“ bei Anwendungen im Arbeitsumfeld der Werkzeugmaschinen geschlossen. Die spänedichten Kunststoff-Metall-Anschlusselemente mit integrierten C-Schienen schützen die Leitungen bis an die Vorderkante der Energiekette und bieten gleichzeitig die Möglichkeit zur Zugentlastung (mit Hilfe von CFX Zugentlastungsschellen).
Stirnseitig ist die Energiekette in diesem Beispiel angeflanscht und rundum mit einem KMA-Anschlusselement geschützt.
Unsere Zugentlastungen sind speziell für den Einsatz in Energieketten und dynamischen Anwendungen entwickelt worden. Die Kombination von chainflex Leitungsmaterialen und den berührenden Kunststoffkomponenten der chainfix Zugentlastungssysteme sind auf lange Haltbarkeit der Leitungen und höchste Haltekraft ausgelegt.
Die Zugfestigkeit der chainfix Bügelschelle ist mehr als dreimal höher als die von handelsüblichen Zugentlastungen.
Medien-, Daten-, Steuerleitungen zuverlässig und sicher zugentlastet an diesem einbaufertigen readychain System für Werkzeugmaschinen.
Das igumid ESD-Material garantiert eine langjährige, dauerhafte und wartungsfreie Leitfähigkeit durch die darin verwendeten Additive. Um dies sicherzustellen, muss jedes Bauteil der Energiekette eine durchgehende Leitfähigkeit haben.
Das Material igumid ESD wurde mit über 10 Millionen Zyklen im igus Technikum getestet und erfüllt somit höchste Anforderungen. Bei allen Energieketten mit ESD-Material wird die durchgehende Leitfähigkeit gemessen. Nur Produkte die den Test bestehen, werden mit einem Prüfsiegel versehen und ausgeliefert.