Lösung
In nahezu allen horizontalen Bearbeitungszentren und Sondermaschinen des Unternehmens kommen seit vielen Jahren Energiezuführungen von igus zum Einsatz, exakt abgestimmt auf die jeweiligen konstruktiven Anforderungen.
Im Fall der Linearmaschine hat igus die
Energiezuführung der Baureihe E6 empfohlen. Speziell bei Hochgeschwindigkeitsachsen spielt sie ihre besondere Stärke aus. Seit 2005 kommt sie im zweispindligen horizontalen Bearbeitungszentrum mit Linearantrieben zum Einsatz und hat von Anfang an überzeugt. Trotz der hohen Beanspruchung im Betriebsalltag sind keine Ausfälle der Energiezuführung zu verzeichnen.
Sie bietet neben der langen Lebensdauer aber auch zahlreiche weitere Vorteile. So zeichnet sie sich durch einen extrem leisen, vibrationsarmen Lauf aus. Der so genannte Polygoneffekt, der beim Abrollen einer Energieführung auftreten kann, wird auf ein Minimum reduziert. Die extrem niedrige Geräuschentwicklung (von einem Gutachten des TÜV Rheinland bestätigt) liegt bei lediglich 46 dB(A).
Ein weiterer Vorteil liegt im modularen Aufbau der E6-Energieketten: Die Energiezuführung kann beliebig verkürzt und verlängert werden. Charakteristisch ist dabei das elastische Federelement aus Kunststoff, welches die einzelnen Seitenteile zu einer sehr robusten Energiezuführung verbindet. Der Verbinder zeigt auch nach 220 Mio. Hüben im Dauertest keinerlei Verschleißerscheinungen. Der Verzicht auf die sonst übliche Bolzen-/Bohrung-Verbindung führt zum vibrationsarmen und leisen Lauf.
Die leise und vibrationsarme Energiezuführung ist auf die hohen Geschwindigkeits- und Beschleunigungswerte in der Direktantriebstechnik abgestimmt und stellt im Bedarfsfall auch über größere Distanzen eine kontinuierliche und zuverlässige Versorgung mit allen notwendigen Medien – von Energie über Druckluft bis zu Steuerinformationen - sicher. „Die technische Beratung hat sich im Gesamtkonzept von Anfang an für uns gelohnt“, stellt Torsten Keller abschließend fest.