Ständiger Preisdruck zwingt OEMs und Zuliefer zu kontinuierlicher Kostenoptimierung. Der Einsatz von preiswerten Tribopolymeren ist dabei eine gängige Alternative zu teuren Metalllagern.
Es gibt heute kaum ein Fahrzeug, in dem keine Gleitlager aus Kunststoff als Ersatz für metallische Gleit- und Wälzlager stecken. Das Einsatzspektrum reicht von Sitzsystemen bis hin zu thermisch anspruchsvollen Applikationen im Motorraum, etwa in Schaltgabeln für Getriebe oder in Kühlmittelpumpen etwa in Schaltgabeln, Kühlmittelpumpen oder im Antriebsstrang.
Warum sind Kunststoffgleitlager günstiger als z. B. metallisch gerollte Gleitlager?- Geringerer Energiebedarf im Herstellungsprozess
- Aus 11.000 Litern Rohöl lässt sich 1 m³ Stahl fertigen; für 1 m³ Kunststoff werden lediglich 1.000 Liter Rohöl benötigt
- Kurze Zykluszeiten im Herstellungsprozess
- Hohe Ausbringungsmenge je Zyklus durch Mehrfachkavitäten im Spritzgussverfahren
- Durch präzise Fertigung sind in der Regel keine nachgelagerten Fertigungsschritte notwendig