„Was sollte man bei der Auswahl von e-ketten® unter dem Aspekt der Instandhaltung berücksichtigen?“

10 Tipps für eine "instandhaltungsgerechte" Energiekette

Was das konkret bedeutet und was Konstrukteur:innen beachten sollten – dazu gibt dieser kleine Ratgeber zahlreiche praxisgerechte Tipps und Tricks.

Energiekettensysteme statt Motorleitungstrommeln

Besonders in extremen Umgebungen – etwa auf Offshore-Anlagen – kann das Thema Rost im Laufe der Jahre noch immer dazu führen, dass Betreiber ihre Motorleitungstrommeln intensiv warten oder austauschen müssen. Anders Energieketten. Varianten aus Hochleistungskunststoffen sind beständig gegen Chemikalien, Salzwasser und UV-Strahlung. Das Resultat: In einigen Anwendungen sind Energieketten seit fast zehn Jahren ohne nennenswerte Wartung im Einsatz.

Energiekettensysteme statt Leitungswagen-Systeme

Sicherheit und Wartungsarmut sind zentrale Anforderungen beim Materialumschlag in Stahlwerken. Der modulare Aufbau der Energiekette ermöglicht also ein hohes Maß an Flexibilität bei der Installation sowie eine beachtliche Montage- und Wartungsfreundlichkeit. Prinzipiell garantieren jedoch die Verschleißarmut der Ketten aus tribologisch optimierten Polymeren und ihr ausgezeichneter Leitungsschutz eine hohe Lebensdauer, die Wartungs- und Ausfallzeiten auf ein Minimum reduzieren.

Energiekettensysteme statt Stromschienen

Nachteil von Stromschienen: Sie sind schwer zu reinigen und aufwendig in der Wartung. Die an den Stromabnehmern installierten Schuhe müssen regelmäßig überprüft und bei Abnutzung ausgewechselt werden. Das System muss abgeschaltet werden, um diesen Austausch zu ermöglichen. Dagegen sind Energiekettensysteme nahezu wartungsfrei können jahrelang ohne Probleme laufen und erfordern nur grundlegende visuelle Inspektionen, um sicherzustellen, dass sich das System in einem guten, betriebsfähigen Zustand befindet.