Das niederländische Architekturbüro DUS hat die Idee verwirklicht, ganze Häuser im 3D-Druckverfahren zu bauen. Und das mit einem mobilen 3D-Drucker im XXL-Format, der aufgrund seiner Größe in einem Seecontainer untergebracht werden muss.
Bei dem Bauvervahren lassen sich die tragenden Strukturen aus biologisch abbaubarem Kunststoff-Rezyklat fertigen – eine nachhaltige Verwendung.
Unter dem Begriff „Kamermaker 2.0“ (buchstäblich dem ‚Hausbauer‘ 2.0) ist diese Idee in den niederländischen Medien sehr populär.
Um die Idee in die Realität umzusetzen, hat DUS das Unternehmen Actual gegründet. Der Bauherr kann nun auf einer digitalen Plattform Gebäudeelemente entwerfen, die anschließend vor Ort auf XXL-3D-Druckern hergestellt werden.
Ganz im Sinne des modernen Netzwerkens hat sich Actual Partner gesucht, um dem „Kamermaker 2.0“ schnell zum Erfolg zu verhelfen. Als einer dieser Partner haben wir bei der Optimierung der Konstruktion des mobilen 3D-Druckers geholfen. Die erste Generation hatte noch einen eigenen Raum für die Steuerung und konnte daher „nur“ Teile bis zu einer Größe von 2,00 x 2,00 x 3,00 Metern fertigen. So bestand Optimierungsbedarf, sowohl bei der Präzision als auch bei der Druckgeschwindigkeit.