Problem
Das System arbeitet mit mehreren großen Klappen, die die Wellenenergie in hydraulische Energie umwandeln, die dann mit Hilfe einer Turbine in Strom umgewandelt wird. Die Klappen sind über je zwei Achsen mit dem Trägersystem verbunden. Die Lagerstellen der Achsen befinden sich dabei unmittelbar unter der Wasseroberfläche – also dort, wo die Wellenkraft am stärksten ist. Die hohe mechanische Belastung und das korrosive Salzwasser machten den Einsatz von herkömmlichen Metalllagern unmöglich. Die Entwickler von PolyGen, selbst mit den technischen Vorteilen von Kunststoff bestens vertraut, zeigten sich gegenüber Lagern aus Kunststoff von vorn herein aufgeschlossen.
Lösung
Mit Unterstützung der Gleitlager-Experten von igus fand man die ideale Lösung: iglidur Gleitlager aus dem Werkstoff H370, der speziell für den Nassbereich entwickelt worden ist. Das Material zeichnet sich durch eine besonders geringe Feuchtigkeitsaufnahme und hohe Verschleißfestigkeit unter Wasser aus. Durch die Verwendung der schnell verfügbaren 40-mm-Flanschvariante konnte PolyGen zudem die Scharnierkonstruktion erheblich vereinfachen – ein Schritt, der eine zusätzliche Kosteneinsparung ermöglicht hat.
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