Lösung
Die Energieführung zum Roboterarm wird dabei mit Kunststoff-Energieketten und Leitungen von igus realisiert, für die diese Bedingungen keine großen Schwierigkeiten darstellen. Konkret kommen zwei
Energieketten der Serie E2/000, die mit speziell für die Bewegung entwickelten
chainflex-Leitungen befüllt sind, zum Einsatz. Jeweils eine Kette verfährt auf der horizontalen und der vertikalen Achse. Seit einigen Jahren bezieht GEA die e-ketten außerdem als
komplett vorkonfektionierte readychains, was Einsparungen im Beschaffungsprozess ermöglicht.
Die Dynamik ist in der Anwendung des MI
one relativ gering, was wichtig ist, um die Tiere nicht zu verletzen. Durch die geschützte Verlegung der Energieketten in den Anlagen von GEA können Schäden durch äußere Einwirkungen nahezu ausgeschlossen werden. Umso entscheidender sind jedoch die Betriebssicherheit und eine hohe Verfügbarkeit. Alle Anlagen müssen rund um die Uhr funktionieren, ungeplante Ausfälle sollen unbedingt vermieden werden. Als der Maschinenspezialist die Leitungen für die Anwendung gemeinsam mit igus ausgelegt hat, wurden die Zyklen für zehn Jahre hochgerechnet und so die Anforderungen exakt bestimmt. Da sowohl die Energieketten als auch die Leitungen aus einer Hand geliefert werden, ist es möglich, sie optimal aufeinander abzustimmen. Dies schafft für den Kunden zusätzliche Sicherheit.