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| Allgemeine Eigenschaften | Einheit | iglidur J | iglidur X | iglidur J200 | Prüfmethode |
|---|---|---|---|---|---|
| Dichte | g/cm³ | 1,49 | 1,44 | 1,72 | |
| Farbe | gelb | schwarz | dunkelgrau | ||
| max. Feuchtigkeitsaufnahme bei 23°C/50% r. F. | Gew.-% | 0,3 | 0,1 | 0,2 | DIN 53495 |
| max. Wasseraufnahme | Gew.-% | 1,3 | 0,5 | 0,7 | |
| Gleitreibwert, dynamisch, gegen Stahl | µ | 0,06 - 0,18 | 0,09 - 0,27 | 0,11 - 0,22 | |
| p x v-Wert, max. (trocken) | MPa x m/s | 0,34 | 1,32 | 0,33 |
| Mechanische Eigenschaften | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| Biege-E-Modul | MPa | 2.400 | 8.100 | 2.800 | DIN 53457 |
| Biegefestigkeit bei 20°C | MPa | 73 | 170 | 58 | DIN 53452 |
| Druckfestigkeit | MPa | 60 | 100 | 43 | |
| maximal empfohlene Flächenpressung (20°C) | MPa | 35 | 150 | 23 | |
| Shore-D-Härte | 74 | 85 | 70 | DIN 53505 |
| Physikalische und thermische Eigenschaften | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| obere langzeitige Anwendungstemperatur | °C | +90 | +250 | +90 | |
| obere kurzzeitige Anwendungstemperatur | °C | +120 | +315 | +120 | |
| untere Anwendungstemperatur | °C | -50 | -100 | -50 | |
| Wärmeleitfähigkeit | [W/m x K] | 0,25 | 0,6 | 0,24 | ASTM C 177 |
| Wärmeausdehnungskoeffizient (bei 23°C) | [K-1 x 10-5] | 10 | 5 | 8 | DIN 53752 |
| Elektrische Eigenschaften | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| spezifischer Durchgangswiderstand | Ωcm | > 1013 | < 105 | > 108 | DIN IEC 93 |
| Oberflächenwiderstand | Ω | > 1012 | < 103 | > 108 | DIN 53482 |
| Allgemeine Eigenschaften | Einheit | iglidur E7 | iglidur A180 | Prüfmethode |
|---|---|---|---|---|
| Dichte | g/cm³ | 1,05 | 1,46 | |
| Farbe | dunkelgrau | weiß | ||
| max. Feuchtigkeitsaufnahme bei 23°C/50% r. F. | Gew.-% | 0,1 | 0,2 | DIN 53495 |
| max. Wasseraufnahme | Gew.-% | 0,1 | 1,3 | |
| Gleitreibwert, dynamisch, gegen Stahl | µ | 0,05–0,23 | ||
| p x v-Wert, max. (trocken) | MPa x m/s | 0,31 |
| Mechanische Eigenschaften | ||||
|---|---|---|---|---|
| Biege-E-Modul | MPa | 1.477 | 2.300 | DIN 53457 |
| Biegefestigkeit bei 20°C | MPa | 22 | 88 | DIN 53452 |
| Druckfestigkeit | MPa | 78 | ||
| maximal empfohlene Flächenpressung (20°C) | MPa | 18 | 28 | |
| Shore-D-Härte | 61 | 76 | DIN 53505 |
| Physikalische und thermische Eigenschaften | ||||
|---|---|---|---|---|
| obere langzeitige Anwendungstemperatur | °C | +70 | +90 | |
| obere kurzzeitige Anwendungstemperatur | °C | +90 | +110 | |
| untere Anwendungstemperatur | °C | -50 | -50 | |
| Wärmeleitfähigkeit | [W/m x K] | 0,25 | ASTM C 177 | |
| Wärmeausdehnungskoeffizient (bei 23°C) | [K-1 x 10-5] | 11 | DIN 53752 |
| Elektrische Eigenschaften | ||||
|---|---|---|---|---|
| spezifischer Durchgangswiderstand | Ωcm | < 1012 | DIN IEC 93 | |
| Oberflächenwiderstand | Ω | > 109 | < 1011 | DIN 53482 |

X = Geschwindigkeit v [m/s]
Y = F [N] Ø [mm]
A = freitragende Welle –Stahl/Edelstahl
B = freitragende Welle –hartanodisiertes Alum.
C = unterstützte Welle –Stahl/Edelstahl
D = unterstützte Welle –hartanodisiertes Alum.
Abb. 01: drylin® R – Vergleich der zulässigen dynamischen Belastungen bei gleichem Durchmesser

Schmutzbeständig
Die zylindrischen Standardlager bestehen aus einer austauschbaren Gleitfolie aus iglidur J, die formschlüssig in einen eloxierten Aluminiumadapter geclipst wird. Der Axialhalt der Gleitfolie wird über einen Ringnut realisiert.
Abmessungsgleich dazu gibt es drylin-Lineargleitlager auch aus Vollkunststoff. Sie bestehen komplett aus dem verschleißfesten Werkstoff iglidur J und können neben dem deutlichen Preisvorteil auch technische Vorteile bieten. So sind Anwendungen, in denen Maschinenteile hauptsächlich aus Edelstahl gefertigt werden, zum Beispiel Lebensmittel- und Abfülltechnik, prädestiniert für den Einsatz von Vollkunststofflagern. Eine weitere Gewichtsersparnis ist zudem leicht zu realisieren.
Beide Ausführungen sind für die Montage in Aufnahmebohrungen mit der Toleranz H7 vorgesehen. Die Befestigung erfolgt wie bei Kugelbuchsen über Sicherungsringe nach DIN 471/472.
Die schmale Bauform des zylindrischen Lineargleitlager, Bauform 02, wird in die H7-Aufnahmebohrung eingepresst bzw. geklebt. Handelsübliche 2-Komponenten-Kleber können hierzu verwendet werden.

Ein wichtiger Unterschied unter allen angebotenen Linearlagern ist die Verträglichkeit von Schmutz. Bei den meisten Systemen ist bereits bei geringem Staubanfall die Verwendung von Abstreifern oder Dichtungen zu empfehlen.
Kein anderes System weist eine derart hohe Sicherheit bei Staub, Flusen und grobem Schmutz auf wie drylin. Der Verzicht auf Schmiermittel sowie die spezielle Gestaltung der Lagerflächen mit einzelnen Laufstegen und den dazwischen angeordneten Unterbrechungen wirken sich besonders vorteilhaft bei Verschmutzungen aus. Schmutz, selbst wenn er feucht auf der Welle auftritt, wird von den einzelnen Laufbahnen abgewischt und in die kontaktlosen Bahnen zurückgedrängt. Die Stege der Laufflächen der drylin-Lager gleiten dann auf der von allen Verschmutzungen frei gewischten Bahn.

Anwendungen im Grenzbereich des technisch Machbaren oder in extrem abrasiven Umgebungen sind durch den regelmäßigen Austausch der Lager gekennzeichnet. In vielen Fällen konnte mit drylin die Betriebszeit vervielfacht werden. Dennoch kann in solchen Anwendungen der Austausch der Lager von Zeit zu Zeit erforderlich sein. drylin-Lineargleitlager können in diesen Fällen zu erheblichen Kostenreduzierungen beitragen, da nur die Lagerfolie getauscht werden muss. Das spart Kosten von oft mehr als 90 %. Zudem kann auf den Ausbau der Wellen verzichtet werden.
Die teilbaren Lager werden einfach aus dem Gehäuse gezogen und geöffnet. Die Gleitfolie ist geschlitzt und lässt sich einfach auf die Welle montieren. Lagerhälften wieder zusammenstecken, einbauen - fertig. Montagezeiten lassen sich mit diesem Programm teilbarer drylin-Lager auf ein Minimum reduzieren.

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