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Diese große Schleusenanlage befindet sich in Nieuwdorp, einem Ort in der niederländischen Provinz Zeeland. Damit die großen Schleusentore zuverlässig öffnen und schließen, müssen Leitungen sicher von einem Versorgungsgebäude zu den Toren geleitet werden. Die sich bewegenden Tore machten die Installation einer ebenso beweglichen Leitungsführung in Form einer Energiekette notwendig. Diese sollte den 40 m langen Verfahrweg pro Tor mitgehen. Die Betreiber der Anlage sahen sich aber auch mit Seitwärtsbewegungen der Tore von über 100 mm konfrontiert, die die e-kette ausgleichen musste.
Daneben galt es, Witterungsbedingungen und auch das Salzwasser bei der Auslegung der Leitungsführung zu beachten. So stellen neben dem häufigen Betrieb auch über das Jahr wechselnde Temperaturen, Niederschlag und Korrosion auf Dauer Belastungen für die Leitungslösung dar.
Um den Betriebsstopp so kurz wie möglich zu halten, sollte die Umbauzeit so kurz wie möglich gehalten werden. Am besten durch eine Komplettlösung für die vereinfachte Montage.
Das gewünschte Komplettsystem erhielt der Betreiber in Form der sogenannten readychain Energiekette (s. Bild 1, unten). Dabei enthält der Leistungsumfang neben der Energiekette selber auch die bereits fertig vorkonfektionierten Leitungen und wenn gewünscht auch die richtigen Steckanschlüsse. Da die Polymer-Energiekette frei von Korrosion ist, eignet sie sich perfekt für die Schleusenanwendung. Die e-kette wurde mit biegefesten chainflex Leitungen ausgestattet, die ebenfalls für die rauen Bedingungen vor Ort sowie die Bewegung auf dem über 40 m langen Verfahrweg ausgelegt sind. Für die sichere Führung laufen Energiekette und Leitungen in einer speziellen Aluminiumrinne (Bild 2). Und dank des ebenfalls am Ende der e-kette installierten schwimmenden Mitnehmers werden die seitlichen Führungstoleranzen der Tore von über 100 mm problemlos ausgeglichen (Bild 3). Die Energiekette kann so die Bewegungen mitgehen und nimmt keinen Schaden. Alles wurde samt Harting Steckverbindern geliefert, die den Anschluss der Leitungen mit dem Versorgungskasten oberhalb des Schleusentors gewährleisten (Bild 4).
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