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Eine Rollen-Energiekette der Serie P4.1 ist am Hafen Rotterdam, einem der größten Umschlaghäfen für Schüttgut in Westeuropa, im Einsatz. Auf dem gewaltigen Ship-to-shore-Kran arbeitet sie trotz 24/7-Dauerbetrieb sowie einem Verfahrweg von über 100 Metern ohne Zwischenfälle und hat bislang über 9.000 Betriebsstunden absolviert.
In der Kranindustrie gelten ganz besondere Anforderungen wenn es darum geht, die große Zahl an verschiedenen Leitungen für die Versorgung der Krankatze mit Energie und Daten zu führen. So ist nicht nur der anspruchsvolle Betriebsalltag unter Dauerbetrieb an sieben Tagen die Woche, 24 Stunden am Tag eine große Herausforderung für Leitungen und Kette. Auch hohe Verfahrgeschwindigkeiten- und Beschleunigungen sowie widrige Witterungsbedingungen sind Faktoren, die nach einer gut geplanten Lösung verlangen.
Für einen Ship-to-shore-Kran bei der EMO B.V. in Rotterdam, einer der größten Schüttgutumschlaghäfen Westeuropas, suchten die Planer für genau dieses Szenario eine geeignete Lösung für die Leitungsführung. Die Anforderungen: Bei einer über 100 Meter langen Katzfahrt, einer Verfahrgeschwindigkeit von bis zu 4 Metern pro Sekunde sowie über 50 kg/m Zusatzlast sollte eine in erster Linie robuste und zuverlässige Energieführung gefunden werden.
Bereits seit Ende 2015 verrichtet nun schon eine P41.80Ri Rollen-Energiekette, die größte Kette der P4 Kettenserie, ihre Dienste. Die anspruchsvolle Krananwendung wurde gezielt ausgewählt um die P4.1 mit ihren tribologisch optimierten iglidur Gleitlagern in der Bolzen-/Bohrungsverbindung der Kettenglieder zur Verminderung der Reibung auf Herz und Nieren zu testen. Heute hat die Energiekette bereits über 9.000 Betriebsstunden absolviert und seine Vorteile längst unter Beweis gestellt.
Durch unsere ständige Weiterentwicklung, von der einzelnen integrierten Rolle im Kettenglied, über die geteilte P4 Rolle, hin zu einer mit einem Tribo-Lager ausgerüsteten P4.1 Rollen e-kette (wahlweise mit dem smarten Condition Monitoring System i.Sense ausrüstbar), wurden die Grenzen verschoben und die Lebensdauer des Energiekettensystems deutlich erhöht.
Diese Fallstudie beschreibt anschaulich wie die EMO B.V. mit igus chains for cranes® Laufleistungen von über 375.000 km auf seinen STS-Kranen erreichen konnte.
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