Lösung
Seit einer Reihe von Jahren setzt DST
Energiezuführungen von igus ein. Die Konstrukteure von Dörries Scharmann haben in enger Zusammenarbeit mit igus ein Konzept entwickelt, die Energiezuführung so mit der Maschine zu verbinden, dass einerseits wenige Schnittstellen anfallen und andererseits eine saubere Zuführung aller Komponenten gewährleistet ist. Ebenfalls war es ein großes Anliegen, die Montage der Bearbeitungszentren so einfach und geplant wie möglich zu gestalten, sodass es zu keinerlei Problemen kommen kann.
Konkret setzt man beim Bearbeitungszentrum "DBF 630" heute auf zwei Energiezuführungen, die mit fertig konfektionierten chainflex Leitungen unter dem Namen
"readycable" vertrieben werden. Die anschlussfertig gelieferten Leitungen können zeitsparend installiert werden. Von der eigentlichen Energiezuführung bis zu jeder
Chainflex-Spezialleitung setzte der Maschinenbauer auf qualitativ hochwertige Teile: Alle Bus-, Servo- oder Steuerleitungen sind mit integrierten Zugentlastungselementen ausgestattet. Dazu kommen noch zusätzliche Innenaufteilungselemente, um die Lebensdauer der einzelnen Leitungen zu erhöhen. Stecker, Anschlüsse und vom Kunden vorgegebene Stahlbauteile runden das komplette vorkonfektionierte System ab.
Da Dörries Scharmann ausschließlich kundenspezifisch fertigt, besteht die Schwierigkeit darin, die jeweilige Länge der Zuleitungen exakt zu definieren. Daher war dem Maschinenspezialisten ein Zulieferer wichtig, der technische Unterstützung liefern, flexibel auf die unterschiedlichen Anforderungen reagieren und vor allem sehr kurzfristig die Bestellung umsetzen kann. Stefan Nethövel, Bereichsleier Materialwirtschaft/Logistik bei Dörries Scharmann ergänzt: "Wenn das Maschinenkonzept steht, muss die Lieferung einer komplett vorkonfektionierten Energiezuführung grundsätzlich innerhalb von zehn Arbeitstagen gewährleistet sein.“