Bitte wählen Sie Ihren Lieferstandort

Die Auswahl der Länder-/Regionsseite kann verschiedene Faktoren wie Preis, Einkaufsmöglichkeiten und Produktverfügbarkeit beeinflussen.
Mein Ansprechpartner
Standort auswählen

Nach Eingabe Ihrer Postleitzahl nennen wir Ihnen sofort Ihren persönlichen igus® Berater.

DE(DE)

Zuverlässige Lagerung von Kofferraumdeckeln unter extremen Temperaturen

iglidur-Gleitlager in Kofferraumdeckeln bieten hohe Lebensdauer unter aggressiven Bedingungen

Ein Autobauer suchte eine neue Lösung für die Lagerung von Kofferraumdeckeln. Zuvor eingesetzte Stahllager versagten schon bei einem Drittel der geforderten Bewegungszyklen. iglidur-Gleitlager waren hier die Lösung. Sie kommen bei Dauerbelastung, extrem niedrigen und heißen Temperaturen und unter Einfluss von salzhaltiger Luft sowie Staub zum Einsatz.

Steckbrief

  • Was wurde benötigt: iglidur-Gleitlager aus dem Werkstoff RN89
  • Anforderungen: Aggressive Umgebungsbedingungen wie Staub, salzhaltige Luft, besonders hohe und niedrige Temperaturen. Man suchte außerdem nach einer langlebigen Lösung, die mindestens 30.000 Bewegungszyklen mitgeht.
  • Branche: Automobilindustrie
  • Erfolg für den Kunden: Die iglidur-Gleitlager sind leitfähig und halten große Belastungen unter den geforderten Umgebungsbedingungen problemlos aus. Anders die vorher eingesetzten Stahllager müssen sie nicht aufwändig verklebt werden und bieten einen Kostenvorteil.
Kofferraumdeckel

Problem

Für die Lagerung von Kofferraumdeckeln suchte die Firma ITW Highland UK nach einer langlebigen und zuverlässigen Lösung. Während verschiedener Tests stellten sich zwei Hauptprobleme heraus, die mit hohen Anforderungen an die Lager verbunden waren. Zunächst suchte man eine langlebige Lösung, die auch bei widrigen Umgebungsbedingungen, in erster Linie gekennzeichnet durch Staub und Salzwasser, mindestens 30.000 Zyklen durchhält. Eine vorherige Lösung schaffte nur 10.000 Bewegungen. Die Löcher für die Gehäuser werden in 47 3,5 mm Stahl eingelassen, wodurch Grate entstehen, die sich in die Buchsen schneiden bis diese komplett zerstört sind. Dieses Problem wurde temporär durch Einkleben der Lager gelöst. Neben Ausdauertests müssen auch weitere Anforderungen wie z. B. an die Wasseraufnahme, Steifheit, Seitenverschiebung, und das Verhalten bei langanhaltenden statischen Belastungen bestanden werden. Für weitere Tests schickte der Kunde die Fahrzeuge samt eingebauter Lagerlösung in Klimakammern, um ca. acht Wochen in kalten und heißen Wüstenbedingungen zu simulieren. Eine zweite Anforderung war der Halt der Lager. Die vorherigen Lager vielen aus dem Gehäuse während des Montageprozesses. Zwar wurde dieses Problem durch  ein improvisiertes Einkleben der Gehäuse in die Löcher behoben, allerdings war dies kein für die Fließbandproduktion sinnvoller und wirtschaftlicher Prozess. Daher suchte der Autobauer nach einer optimierten Lösung, die die hohen Anforderungen bestehen konnte und sich einfach montieren ließ.

Lösung

Man entschied sich schließlich dazu, sich die Potenziale von Kunststoff-Gleitlagern genauer anzuschauen. Schon zuvor hatte sich der Kunde mit Polymeren als Werkstoff auseinandergesetzt, wobei eines der Hauptprobleme in der elektrischen Leitfähigkeit lag. Mit iglidur-Gleitlagern aus dem Werkstoff iglidur RN89 schließlich fand der Kunde die optimale Lösung für seine Anwendung. Die Lager können elektostatisch lackiert werden (e-coating), da die Baugruppe eine gute Leitfähigkeit besitzt. Nachdem man sich für den Einbau von Mustern entschied, zeigten die Lager in der Anwendung eine Aufnahme von 20 Newton, wobei sich dieser Wert nach dem e-coating Prozess auf 8 Newton ohne einen signifikanten Verlust der Steifheit reduzierte. Die Lager wurden bei -40 °C getestet und zeigten dabei nur einen minimalen Aufbau des Drehmoments.
Die iglidur-Gleitlager stoppen die Rotation im Gehäuse und halten fest in dem vorgesehen Loch, ohne geklebt werden zu müssen. Die Kosten für die neue Lagerlösung liegen dabei sogar noch etwas unter den Stahllagern, wodurch sich erhebliche Einsparpotenziale ergeben haben.

Kofferraumdeckel


The terms "Apiro", "AutoChain", "CFRIP", "chainflex", "chainge", "chains for cranes", "ConProtect", "cradle-chain", "CTD", "drygear", "drylin", "dryspin", "dry-tech", "dryway", "easy chain", "e-chain", "e-chain systems", "e-ketten", "e-kettensysteme", "e-loop", "energy chain", "energy chain systems", "enjoyneering", "e-skin", "e-spool", "fixflex", "flizz", "i.Cee", "ibow", "igear", "iglidur", "igubal", "igumid", "igus", "igus improves what moves", "igus:bike", "igusGO", "igutex", "iguverse", "iguversum", "kineKIT", "kopla", "manus", "motion plastics", "motion polymers", "motionary", "plastics for longer life", "print2mold", "Rawbot", "RBTX", "readycable", "readychain", "ReBeL", "ReCyycle", "reguse", "robolink", "Rohbot", "savfe", "speedigus", "superwise", "take the dryway", "tribofilament", "triflex", "twisterchain", "when it moves, igus improves", "xirodur", "xiros" and "yes" are legally protected trademarks of the igus® GmbH/ Cologne in the Federal Republic of Germany and where applicable in some foreign countries. This is a non-exhaustive list of trademarks (e.g. pending trademark applications or registered trademarks) of igus GmbH or affiliated companies of igus in Germany, the European Union, the USA and/or other countries or jurisdictions.

igus® GmbH points out that it does not sell any products of the companies Allen Bradley, B&R, Baumüller, Beckhoff, Lahr, Control Techniques, Danaher Motion, ELAU, FAGOR, FANUC, Festo, Heidenhain, Jetter, Lenze, LinMot, LTi DRiVES, Mitsubishi, NUM,Parker, Bosch Rexroth, SEW, Siemens, Stöber and all other drive manufacturers mention on this website. The products offered by igus® are those of igus® GmbH