Diese Streueinheit kommt ohne hydraulischen Antrieb aus und kann daher auf jedem beliebigen Fahrzeug mit einer Ladefläche verwendet werden. Die elektrische Versorgung kann über die normale Fahrzeugbatterie erfolgen. Die Förderschnecke der Streueinheit muss beweglich gelagert sein, um einen axialen Versatz und dynamische Bewegungen in der Schnecke ausgleichen zu können. Außerdem müssen die verwendeten Lager beständig gegen das aggressive Streusalz sein. Zum Einsatz kommen daher igubal-Flanschlager EFSM und igubal-Gelenklager KGLM.
Bei der Maschine handelt es sich um einen Winterdienst-Streuer mit einem Fassungsvolumen von 350ltr bis 800ltr zum Ausbringen von Abstumpfenden Mitteln wie Sand und Splitt sowie Auftauende Mittel wie Salz. Der Streuer funktioniert an der 12Volt Batteriespannung des Trägerfahrzeugs, sodass auf einen Hydraulischen Antrieb verzichtet werden kann. Dadurch kann er auf jeden PickUp oder auf sonstige Pritschen-Fahrzeugen aufgebaut werden. Die Ausbringmenge wird durch einen Schneckenförderer grammgenau dosiert. Dabei hilft uns eine Rechnereinheit die gewünschte Streubreite und Fahrgeschwindigkeit verrechnet und so die richtige Fördergeschwindigkeit des Schneckenförderers iniziert. Ein Überdosieren und somit eine unnötige Umweltbelastung wird nahezu ausgeschlossen.
Problematisch erwies sich die Lagerung der Förderschnecke. Um eine axiale Versatz und dynamische Bewegungen in der Schnecke ausgleichen zu können sollte die Lagerung beweglich sein. Um gegen das aggressive Medium Salz bestehen zu können, entschied man sich hier für ein igubal-Flanschlager des Typs EFSM-30 auf der Abtriebsseite und ein igubal-Gelenklager des Typs KGLM-30 auf der Antriebseite. Als Wellenwerkstoff wurde der gut zerspanbare Edelstahl 1.4305 gewählt.