Die Aloysius Krenzer KG fertigt mit hohem Automationsgrad Europoolpaletten und kundenspezifische Holzpaletten. Wenn die Technik-Experten im Unternehmen neue Anlagen ordern, bringen sie ihr Praxis-Know-how ein – und beeinflussen den Anlagenhersteller auch dahingehend, dass er für bestimmte Einsätze drylin Linearführungen einsetzt. Denn die trocken laufenden Lager bewähren sich in Linearantrieben, die hochdynamisch unter starken Belastungen arbeiten.
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Bauteile in Palettenfertigungsanlagen sind besonderen Belastungen ausgesetzt. Dazu gehören zum einen Holzspäne und -staub, Feuchtigkeit und Harz. Zum anderen die hohe Dynamik vieler Antriebe mit 50.000 Hüben pro Tag. Das gilt beispielsweise für die Handling-Einheiten der Nagelstation. Die Linearführungen müssen hier in staubiger Umgebung Wechsellasten standhalten, weil die an den Achsen befestigten Mitnehmer sich auf- und abbewegen, wenn sie ein Brett aus dem Magazin entnehmen. Hinzu kommen die kontinuierlichen Erschütterungen durch das Nageln.
Mit gängigen Lagerungen wie Kugellagern und Kugelumlaufführungen waren die Konstrukteure unzufrieden, da mit ihnen keine überzeugenden Standzeiten erreichen ließen.
Nach Versuchen mit verschiedenen Lagerungsarten haben sich drylin Linearlager als beste Lösung bewährt. Mit ihnen lassen sich mit rund drei Monaten die längsten Standzeiten erreichen. Das scheint zunächst wenig. Multipliziert man aber 50.000 Hübe mit 90 Tagen, ergeben sich 4,5 Millionen Arbeitsspiele – und das bei Schmutz, hoher Dynamik und Wechsellasten. Die Lineargehäuse sind mit Gleitfolien aus verschleißfestem iglidur J-Kunststoff ausgestattet und benötigen dank inkorporierter Festschmierstoffe keine externe Schmierung. Dadurch setzt sich an ihnen kein Schmutz fest, die Wartung entfällt und die Führung der Achsen läuft überaus präzise.
Krenzer ist von den trockenlaufenden Lagern so überzeugt, dass sie nicht nur an den Entnahmeinheiten der Deckbretter aus dem Magazin zum Einsatz kommen, sondern auch bei der Zuführung und exakten Positionierung der Deckbretter.