Lösung
Anhand dieser Spezifikationen schaute sich fabmaker auf dem Markt nach einer solchen Linearführung um, verglich verschiedene Produkte unterschiedlicher Anbieter, testete, verwarf. Als das Braunschweiger Jungunternehmen schließlich mit uns in Kontakt kam, empfahlen wir eine vorkonfektionierte
Linearführung aus dem drylin W-Baukasten.
Dank Gleitfolien aus iglidur Hochleistungspolymeren ist die Linearführung
komplett schmierfrei, was im Arbeitsraum eines 3D-Druckers vermeidet, dass sich Staub und Schmutz an der Führung ablegt. Daneben bewegen sich die drylin W-Führungen gegenüber kugelumlaufgeführten Wagen
„flüsterleise“. Ihre Profilschienen bestehen aus hartanodisiertem Aluminium, das für
optimale Reibeigenschaften,
geringen Verschleiß sowie für
Leichtbau steht.
Und auch die Energieführungsketten in den Bildungsdruckern bezieht fabmaker von uns. Angesichts der vielfältigen Möglichkeiten erhielt das Jungunternehmen zunächst eine fundierte technische Beratung von uns darüber, mit welchem Kettentyp sich die Anforderungen am besten realisieren lassen.
Für ihren 3D-Drucker braucht fabmaker zwei e-ketten. Eine, die stehend in der vertikalen z-Achse läuft und die Steuer- und Versorgungsleitungen für das Druckbett sicher führt und eine freitragende für die Steuer- und Versorgungsleitungen für die Druckköpfe in der horizontalen x-/y-Achse. Die Ketten sollen natürlich
wartungsfrei sein und zudem einen möglichst
geringen Biegeradius haben, damit sie nicht so weit in den Arbeitsraum hineinreichen. Außerdem sollte die in der Horizontalen laufende Energieführungskette nicht durchhängen. Die kompakte und stabile
Energiekette der Serie E2.1 micro schaffte hier Abhilfe, die heute gegenläufig zu den Druckköpfen geführt wird. Dieser Kettentyp eignet sich für freitragende Anwendungen bis 0,75 Metern. Er ist
robust, leise laufend und bietet Innenbreiten bis 50 Millimeter, wobei die glatten Konturen größtmögliche Kabelschonung garantieren.
Und die Kunden des jungen Unternehmens? Die sind mit den 3D-Druckern offensichtlich zufrieden. So wurde noch kein Gerät aufgrund eines technischen Defektes wieder zu fabmaker zurückgeschickt.