Doch damit nicht genug. Die Hochleistungspolymere mit Shore-D-Härten von 70 bis 85 und die optimale Lastenverteilung verhindern, dass sich Gleitelemente in die Welle fressen und ermöglichen so den Einsatz von nicht gehärteten Materialien. Beispielsweise können Wellen aus Aluminium für die besten Reib- und Verschleißwerte, aus Kohlefaser für besonders geringes Gewicht oder VA-Edelstahl für höchste Chemikalienbeständigkeit zum Einsatz kommen. Das macht drylin® Lineartechnik universell einsetzbar, korrosionsfrei und reduziert Wartungs- sowie Ausfallzeiten auf ein Minimum.
Durch die filigranen Bauteile in Kugelumlaufführungen sind diese sehr stoßempfindlich. Kurze Verfahrwege führen dort zu einer einseitigen Beanspruchung, wodurch eine schnellere Abnutzung stattfindet. Für drylin® Lineartechnik stellt dies, dank der Gleitelemente und Linearlagerfolien aus Hochleistungspolymeren, kein Problem dar. Der einfache Aufbau macht das System unempfindlich. Auch hohe Geschwindigkeiten, Beschleunigungen und Wechselbewegungen lassen sich mit drylin® ohne weiteres umsetzen. Bis zu 10 m/s und 100 G sind möglich, weshalb nicht nur in Möbeln, Fitnessgeräten, der Dental- und Kameratechnik drylin® zum Einsatz kommt, sondern auch in Anwendungsbereichen mit einer sehr hohen Belastung und schmutzigen Umgebungsbedingungen.