Die höchste Korrosionsbeständigkeit weisen Edelstähle mit niedrigem Kohlenstoffgehalt und einem Chromanteil größer als 17% auf. Zusatzstoffe wie Nickel oder Molybdän erhöhen diese Korrosionsbeständigkeit noch einmal. Da diese austenitischen Materialien (z. B. 1.4301, 1.4305, 1.4571, 1.4404) nicht gehärtet werden können, eignen sie sich nicht für den Einsatz mit Kugelführungen. Ihre Eignung mit Kunststoffgleitlagern hingegen ist gegeben und sogar berechenbar hinsichtlich der Lebensdauer.
Die Kombination aus hochlegiertem Edelstahl (z. B. 1.4571) mit einem Hochleistungspolymer (z.B. iglidur® X) kann somit selbst bei Berührung mit Seewasser als beständig bezeichnet werden. Eine ideale Kombination auch in reinigungsintensiven Industrien, der Abfülltechnik, der Chemie- und Galvanikindustrie.
Edelstahlwellen, die für den Einsatz von Kugel- bzw. Wälzführungen geeignet sind, müssen oberflächengehärtet sein, um ein Einlaufen der Kugeln zu verhindern. Diese Stähle (z. B. 1.4034, 1.4112, 1.4125) weisen einen vergleichsweise hohen C-Gehalt (über 0,5%) auf, um härtbar zu sein. Sie sind nur sehr bedingt korrosionsbeständig.
Der Backvorgang einer Standardwaffel für die industrielle Eisproduktion ist immer gleich. Sie wird im flachen Zustand im Ofen gebacken, einer Wickelstation zugeführt und noch warm aufgerollt. Anschließend erfolgt der Weitertransport über ein Gliederkettenförderband zum Kühlturm, ehe die Waffel im Konfektionsbereich mit einer Papiertüte versehen wird. Erst dann erfolgt die Befüllung mit Eis in einem späteren Prozess. Um die hohen Leistungsanforderungen zu erfüllen, verläuft der Vorgang in mehreren Bahnen. Es darf garantiert nur eine Tüte zugeführt werden, sonst gibt es Probleme beim Befüllen. Hat ein Kunde verschiedene Papiertütengrößen, muss die Anlage an die Gegebenheiten vor Ort immer wieder neu angepasst werden.
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