Auffällig am NTS Ultra-Speed ist, dass dieser über nur eine Antriebseinheit verfügt. Dazu kommen lediglich zwei Zahnriemen, vier Zahnscheiben sowie drei beziehungsweise vier Sensoren. Konventionelle pneumatische Antriebe benötigen hingegen zwei Pneumtikzylinder, vier Drosselventile, vier Stoßdämpfer, zwei Kupplungen, zwei Schaltventile, zwei Magnetspulen, vier Sensoren für die Zylinderabfrage, sechs Schalldämpfer, vier Verschraubungen sowie vier Schläuche für die Luft. Damit fällt das elektrische Handhabungsgerät um bis zu 65 Prozent kleiner aus als bisherige Systeme. Daneben ist die Länge des Handhabungsgeräts kürzer (ergibt sich aus Hublänge plus dem Zahnriemenscheibendurchmesser) und die wesentlich geringere bewegliche Masse benötigt weniger Antriebsenergie. Im Gegensatz zu pneumatischen Handhabungsgeräten, bei denen jede Bewegung Lärm und Abluft verursacht, arbeiten elektrische Antriebe sauber sowie sehr leise und sind im Betrieb kostengünstiger. Daneben sind sie schneller: In den Endpositionen entfallen Zeitverluste wie pneumatische Antriebe sie mit sich bringen. Die Arbeitsgeschwindigkeit kann das Drei- bis Vierfache von pneumatischen Handhabungsgeräte betragen.