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Das isense CF.Q Modul dient zur frühzeitigen Erkennung der Änderung elektrischer Eigenschaften von chainflex® Leitungen durch die mechanischen Belastungen beim Betrieb in einem igus® e-kettensystem®. Zu diesem Zweck wird im laufenden Betrieb der elektrische Widerstand einer dezidierten Leiterschlaufe gemessen. Temperaturbedingte Widerstandsänderungen werden mittels PT100 Messung am Montageort der Leitung kompensiert. Mikroprozessor basiert erfolgt eine kontinuierliche Datenauswertung durch igus® eigene Algorithmen. Diese bilden ca. 50 x pro Sekunde sowohl arithmetische, so wie gleitende Mittelwerte der gemessenen Widerstandwerte und werten diese in einem zeitlichen Kontext aus. Erkennt das System eine dauerhafte Änderung der elektrischen Eigenschaften empfiehlt das System durch schalten eines potentialfreien Kontaktes einen baldigen Austausch der Leitung. Findet kein Austausch der Leitung statt, schaltet das System bei einem kompletten Aderbruch die Anlage vorsorglich ab.
Für spätere Untersuchungen protokolliert das System alle Messwerte die zum Warnhinweis und zum Abschalten geführt haben.
Möglichkeiten CF.Q zu integrieren:
Variante 1 als Opferleitung
Bei dieser Variante benötigt man noch Platz, um eine zusätzlilche Leitung in der e-kette zu führen, denn die CF.Q wird als „Opferleitung“ in der e-kette® geführt. Alle Adern der Leitung werden „in Reihe geschaltet“ und am Messeingang des Modules angeschlossen. Vorteil: es werden alle Adern gemessen, wodurch keine Auswahl über die meist beanspruchte Adern getroffen werden muss. Nachteil: Unabhängig vom Fertigungsbatch und der Montageart können auch Leitungen eines gleichen Produktionsbatches verschiedene Lebensdauern erreichen.
Variante 2 ungenutzten Adern einer Leitung
In der zu überwachenden Leitung werden zwei, nicht genutzte Adern als Messadern definiert und ggf. mittels geschirmter Verlängerungsleitung zu den Messanschlüssen des CF.QA Modules geführt. Hierzu ist häufig eine Modifikation der Steckerkonfektionierung notwendig, da aus dem Anschlussstecker auf Verteilerseite die beiden Adern an der Leitungseinführung wieder aus dem Stecker herausgeführt werden müssen. Vorteil: Es wird die tatsächlich vom Kunden genutzte Leitung überwacht Nachteil: Oft muss die Originalleitung durch eine Variante mit zwei zusätzlichen Adern ersetzt werden, was in der Regel den Leitungsdurchmesser erhöht, und es sollten die augenscheinlich „schwächsten“ Adern gewählt werden.
Eine I4.0 Erfolgsstory aus der Praxis
Anwendung: Brotverpackungsautomat
Was wurde benötigt: smarte Energieführung
Anforderungen: präventive Leitungsüberwachung
Produkt: CF.Q Hutschienenmodul
Einsatzbereich: Automation jeglicher Art
Erfolg für den Kunden: Das Unternehmen GHD Georg Hartmann Maschinenbau suchte für seinen Verpackungsautomaten eine zuverlässige Energiezuführung inklusive präventiver Überwachung, um Maschinenausfälle zu vermeiden