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drylin®-Gewindemuttern sind gegen Verdrehen und axiales Auswandern zu sichern.
Für die Befestigungsschrauben der Flanschgewindemuttern gilt ein maximales Anzugsmoment von 2,5 Nm. Wir empfehlen die Befestigungsschrauben über ein drittes Medium (z.B. flüssige Schraubensicherung) zu sichern. Bei höheren Anzugsmomenten empfiehlt sich der Einsatz metallischer Einpresshülsen.
Der Außendurchmesser der zylindrischen Gewindemuttern ist mit h9 toleriert. Für die Sicherung empfehlen wir daher einen Formschluss, z.B. die Anbringung von Schlüsselflächen. Bei niedrigen Krafteinwirkungen hat sich in der Praxis auch die Verschraubung bewährt. Das Einkleben von Gewindemuttern ist prinzipiell nicht zu empfehlen. Sollte dennoch die Befestigung der Gewindemuttern durch Kleben vorgesehen werden, so sind in jedem Falle geeignete Versuche erforderlich.
1. Tragmutter
2. Stellring mit Torsionsfeder
3. Reibscheibe
4. Axialelement
Stellring mit Torsionsfeder (2.) ca. zur Hälfte auf die Tragmutter (1.) drehen und Federschenkel in Bohrung arretieren.
Stellring bis zum Ende auf die Tragmutter drehen, um die Torsionsfeder zu spannen.
Reibscheibe (3.) und Axialelement (4.) bündig an dem Stellring positionieren. Darauf achten, dass sich der Stellring nicht verdreht.
Tragmutter (1.) und Axialelement (4.) zusammendrücken und die Spindel durch die Mutter drehen. Stellring dabei auf Vorspannung halten.
Der Stellring kann nun losgelassen werden, sodass sich die Mutter auf der Spindel vorspannt.