Große Hitze in Wüstenregionen, starker Frost in Sibirien, hohe Luftfeuchtigkeit im Regenwald: Die Witterung darf keinen Einfluss auf die Funktionsfähigkeit der mobilen und stationären Sägewerke haben. Hinzu kommen beim Handling der Baumstämme eine extrem hohe Stoßbelastung sowie Unmengen von Holzsplittern, Sägemehl und Staub beim eigentlichen Arbeitsvorgang. Bei Stundenleistungen von bis zu 10 m³ kann jedes Holzmaß sicher, schnell und flexibel geschnitten werden. „Wir liefern qualitativ hochwertige Maschinen und sind bei technischen Fortentwicklungen immer auf der Höhe der Zeit“, so der Leiter des Konstruktionsbüros, Manfred Rosam. „Unseren Kunden bieten wir technisch ausgereifte Lösungen. Seit einigen Jahren setzen wir an verschiedenen Stellen in unseren Sägewerken verstärkt Kunststoffgleitlager ein. Sie bewähren sich bei den rauesten Arbeitsbedingungen, sind schmiermittelfrei und darüber hinaus sehr leicht zu montieren“, verdeutlicht Rosam einige Vorteile.
Speziell im Erfolgsmodell „Montana“, dem mobilen Breitbandsägewerk für Stammdurchmesser bis 90 cm, kommen bis zu 40 tribologisch optimierte Polymerlager von Lagerspezialist igus GmbH, Köln, zum Einsatz - Tendenz weiter steigend. Das Profi-Sägewerk wurde im zweiten Halbjahr 2006 präsentiert und ist mittlerweile weltweit erfolgreich im Einsatz. Hier bewähren sich beispielsweise bei den Winkelanschlägen und dem Vorschneider Gleitlager aus dem Werkstoff iglidur J. Beim Niveauausgleich zeigen drylin Lineargleitlager mit iglidur J Gleitfolie ihre Stärke. In der Sägeblattführung kommt das flexible Führungssystem drylin W, ebenfalls mit Gleitfolie, zum Einsatz. Für die meisten Anwendungen im Linearbereich ist der Werkstoff iglidur J aufgrund seiner Verschleiß- und Reibwerteigenschaften am Besten geeignet. Deshalb werden zahlreiche igus Lineargleitlager mit diesem Werkstoff ausgerüstet.