Lösung
Beyer arbeitet mit hoher Fertigungstiefe und kümmert sich intensiv um die optimale Auswahl der zugekauften Komponenten – zum Beispiel der Energieketten. Hier überzeugen heute
Energieketten der E4.1-Serie durch die höhere Torsionsstabilität zu den von Beyer zuvor verwendeten Ketten. Aus diesem Grund setzte der Hersteller die Leitungsführung (in der Version E4.28) quer durch die Anlagenbaureihen und -größen ein.
Auch unter dem Aspekt der Geräuschreduzierung kann die E4.1L-Serie überzeugen. Die einzelnen Laschen der Kettenglieder gleiten bei der Bewegung sanft ineinander, weil der keilförmige Radiusanschlag leicht abgeschrägt ist. Das dämpft die Geräusche beim Anschlag sowie beim Abrollen auf hartem Boden. Auch Vibrationen werden vermindert, wodurch sich die Lebensdauer weiter erhöht.
Daneben lässt sich die E4.1L von beiden Seiten sehr einfach öffnen und befüllen. Das spart insbesondere dann Zeit, wenn an der Maschine montiert wird.
In einigen Anwendungen nutzt Beyer auch die geschlossene Version der Energiekette als Energierohr R4.1L – und zwar immer dann, wenn im Arbeitsbereich die Gefahr von Glasbruch besteht.
Zuletzt setzt der Anlagenspezialist auch bei den Leitungen auf die speziell für bewegliche Anwendungen entwickelten
chainflex Leitungssysteme. Neben Energie- und Signalleitungen werden bis zu vier Pneumatikschläuche mit Durchmessern von 12 Millimetern mitgeführt, die bei Druckwechseln „arbeiten“ und zusätzliche Belastungen in das Energieführungssystem einbringen. Mit diesen Belastungen kommt die E4.1L sehr gut zurecht.