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e-rover - automatisches Kupplungssystem für RTG's

Gummibereifte Portalkrane, sogenannte RTGs (rubber tyred gantry cranes), sind mobile Containerbrücken, die in den Häfen zum Einsatz kommen. Ihnen ist es möglich, zwischen den Containergassen zu wechseln. In der Regel werden diese RTG‘s mit Diesel betrieben. Um Energiekosten zu sparen und die Umwelt zu schonen, ging die Entwicklung in den letzten Jahren jedoch immer mehr hin zu elektrisch betriebenen Fahrzeugen, die an einer Energieführung angekoppelt werden, sobald sie in einer Fahrspur sind.
Um ein automatisches An- und Abkoppeln an das Energiekettensystem zu ermöglichen und eine sichere Energiezuführung und Datenübertragung – auch per LWL-Leitungen – zu gewährleisten, hat igus das System e-rover entwickelt. Das System koppelt sich schnell über einen ein- und ausfahrbaren Teleskoparm an den Portalkran und gewährleistet so eine unterbrechungsfreie Datenübertragung. Der Kopplungsvorgang ist in rund einer Minute möglich, bei der Verfahrgeschwindigkeit des RTG gibt es keine Einschränkungen.
Das System funktioniert über einen Teleskoparm am RTG, der ein- und ausfahren kann. Dies hat gleich zwei Vorteile: Zum Einen wird damit ein automatisches Koppeln ermöglicht und die Energiekette, in der alle Medien gleichzeitig geführt werden können, vom RTG mitgezogen. Damit ist die Versorgung von Energie und Daten gewährleistet. Zum Anderen können dadurch horizontale und vertikale Unebenheiten und Versätze im Verfahrweg ausgeglichen werden. Das System eignet sich für lange Verfahrwege – so sind, je nach Kundenanforderungen im Containerhafen, 500 Meter und mehr denkbar.
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Vorteile des e-rover

  • Sichere und schnelle Datenübertragung z.B. mit Lichtwellenleiter
  • Spart Betriebskosten von RTGs. Das Einsparungspotential ist mit herkömmlichen Systemen vergleichbar
  • Schont die Umwelt
  • Geringer Wartungsaufwand, keine Verschleißteile welche in vorgegebenen Abständen erneuert werden müssen
  • Verfahrwege bis 500 m und mehr möglich

Aufbau des Kupplungssystem e-rover

Der e-rover besteht grundsätzlich aus drei Teilen:
  • Einer Hubeinheit mit Teleskoparm, Kupplungseinheit und Stecker am RTG
  • Besonderem schwimmenden Mitnehmer mit Widerhaken zur mechanischen Befestigung der Kupplung und dem Gegenstecker
  • e-rover Bahnhof mit Mitnehmerwagen (Bahnhofswagen) für An- und Abkoppeln des RTGs
e-rover

Ankopplung

  • RTG fährt in den e-rover Bahnhof
  • Kranführer gibt das Signal zum Ankoppeln
  • Teleskoparm wird ausgefahren und findet automatisch den Abstand zur Führungsrinne sowie die richtige Höhe zur Unterkante der Rinne
  • Automatisch wird danach das Signal an den Bahnhofswagen gegeben, um den schwimmenden Mitnehmer auf Höhe des Teleskoparms zu positionieren
  • Die Kupplung wird nun mechanisch am schwimmenden Mitnehmer befestigt und zentriert
  • Ein Pilotkontakt erkennt die erfolgreiche Verbindung und gibt die Spannungsversorgung für den RTG frei
  • Der Kranführer bekommt ein Signal, dass das Andocken erfolgreich durchgeführt wurde
  • Teleskop fährt hoch in Fahrposition und hebt den schwimmenden Mitnehmer mit an

Abkopplung

  • RTG fährt in den e-rover Bahnhof
  • Kranführer gibt das Signal zum Abkoppeln
  • Teleskop wird ausgerichtet, Bahnhofswagen fährt in Position, Teleskoparm fährt herunter und hängt den schwimmenden Mitnehmer zurück in den Bahnhofswagen ein
  • Es wird elektrisch abgekoppelt und mechanisch entriegelt
  • Bahnhofswagen fährt mit dem Schwimmenden Mitnehmer zurück in die Parkposition 
  • Teleskoparm wird eingezogen 
  • m Führerhaus erscheint das Signal, dass erfolgreich abgekoppelt wurde


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