Lösung
Bei der Auswahl einer neuen Energiezuführung geriet schnell die Energiekette in den Blick – genauer gesagt eine
„Heavy duty“-Rollenenergiekette von igus.
Die gekapselte Ausführung der Rollen und die hohe Zugstabilität der Kette gewährleisten einen problemlosen Betrieb auch unter widrigen Umgebungsbedingungen, wie sie in der RMVA Köln zweifelsohne vorliegen. Auch die Torsionssteifigkeit der „Rollen-e-kette“ ist sehr hoch. Zudem ist die gesamte Konstruktion so ausgelegt, dass auch unter ungünstigen Bedingungen ein hohes Maß an Verschleißfestigkeit gewährleistet ist. So ist z.B. der Rollwiderstand auch bei Anwendungen mit Schmutz gleichbleibend niedrig. Ein weiterer Grund für die Festlegung auf die Rollenenergiekette auf Betreiberseite war die höhere Flexibilität. Wenn in Zukunft andere Steuerungen eingesetzt werden, können einfach zusätzliche
Leitungen in die Kette eingelegt werden. Das geht beim Schleppkabel nicht. Deshalb sind die Ketten auch nur zu rund 75% bestückt. In jeweils einer Rinne sind zwei gegenläufige Ketten untergebracht; die Einspeisung befindet sich in der Mitte. Ein schwimmender Mitnehmer sorgt für horizontalen und vertikalen Ausgleich
Zum Lösungsangebot gehört auch ein „Easy PPDS 2.0“ Condition Monitoring-System für Energieketten, das an jedem einzelnen Mitnehmer installiert ist. Das System überwacht die Verschiebekräfte der Energieketten und veranlasst bei Überschreiten einer definierten Kraft sofort das Abschalten der Bewegung, um mögliche Schäden zu vermeiden.