Funktionsweise des Schiebetritts
Der Schiebetritt wird über den zentralen und wartungsfreien Spindelantrieb mit verklemmungsfreiem Führungssystem bewegt. Auch das Verriegelungsmodul ist vollkommen wartungs- und einstellungsfrei ausgelegt. Die Spindel hält in jeder Position den Schiebetritt. Heftige Tritte oder schwungvolle Bewegungen muss sie jederzeit aushalten können. Aber es gibt noch mehr Widrigkeiten. Sollte es zu einem Stromausfall kommen, kann das Trittbrett per Hand eingefahren werden. Dann muss die Spindel umgekehrt funktionieren, ohne zu verkanten. Die
Steilgewindespindel, die im nicht hermetisch verschlossenen Schiebetritt zum Einsatz kommt, ist zum einen schmier- und damit wartungsfrei. Sie erzielt einen höheren Wirkungsgrad durch einen flacheren Flankenwinkel. Durch eine asymmetrische Geometrie zwischen Spindel und Mutter steigt die Lebensdauer. Abgerundete Zahnflanken sorgen für eine bessere Laufleistung sowie einen geräuscharmen und vibrationsfreien Lauf. Die dazugehörige dryspin Flanschgewindemutter aus iglidur J sorgt nahezu verschleißfrei für einen hohen Wirkungsgrad. Durch den Trockenlauf haftet nichts an. Der Sondergleitstein –ebenfalls aus iglidur J – nimmt die Kräfte beim Herausfahren der Spindel beziehungsweise des Schiebetritts auf. Dazu kommen kostengünstige Gleitlagerbuchsen aus dem universellen Werkstoff iglidur G. Eingesetzt im Verriegelungssystem sind sie wartungsfrei, abriebfest und wie die anderen Komponenten auch unempfindlich gegen Staub, Schmutz, Feuchtigkeit und Reinigungschemikalien.