Lösung
Unsere Ingenieure entwickelten neue Achsen mit, auf denen der Druckkopf verfährt. Dabei nutzten sie ihr Know-how in der additiven Fertigung: Konventionelle 3D-Drucker mehrerer Hersteller verwenden unsere drylin Linearachsen, und wir betreiben in der Fertigung auch eigene 3D-Drucker, um kundenspezifische Gleitelemente aus
iglidur Filamenten herzustellen.
Bei der Projektierung bedienten sich die Ingenieure aus unserem Baukastensystem der
drylin Mehrachsportale. Sie stehen als Linien-, Flächen- und Raumportale, also für eine, zwei und drei Achsen, zur Verfügung und fahren vordefinierte Flächen und Räume ab (Bild 2). In diesem Fall kommt ein Raumportal zum Einsatz, bei dem die x- und y-Achse mit
drylin Zahnriemeneinheiten realisiert wurden und die z-Achse mit
dryspin Spindeln-/ Mutter-Systemen.
An den selbstschmierenden Linearsystemen verfährt der Druckkopf präzise über Zahnriemenkomplettsysteme, die wir einbaufertig mitgeliefert haben (Bild 3). Auch bei den Spindelantrieben, die das Portal in der Höhe positionieren, kommen unsere Antriebe mit Positionserfassung zur Anwendung.
Darüber hinaus wurden auch andere Komponenten aus unserem Konstruktionsbaukasten für Gleitlager und Linearsysteme verbaut, zum Beispiel
igubal Stehlager. Und um die Leitungen für Signale und elektrischen Strom sicher zum Druckkopf zu führen setzt Actual auf unsere
Kunststoff-Energieketten.