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Das Projekt beim Innoptus Solar Team besteht darin, alle zwei Jahre ein Solarauto zu bauen, das an der Bridgestone World Solar Challenge in Australien teilnimmt. Aufgrund von kürzlich erfolgten Änderung der Vorschriften und nach Jahren der Einschränkung wurde die aktive Aerodynamik von der Organisation wieder zugelassen. Es wurde also nach Möglichkeiten gesucht, die Windeinflüsse auf das Solarauto aktiv zum Vorteil zu nutzen. Eine Ideen war es, ein einziehbares Tragflächenprofil aus Karbon zu entwickeln, das je nach Anstellwinkel des Windes auf das Auto ausgefahren werden kann. So wird eine Schubkraft erzeugt, so dass insgesamt weniger Energie aufgewendet und die Effizienz maximiert wird. Die "Flosse" musste ein einziehbares System sein, da sie nur dann von Nutzen ist, wenn der einfallende Wind einen bestimmten Anstellwinkel zum Auto überschreitet. Um dies zu erreichen, wurde ein linear betätigtes System mit einer dryspin Spindel, Kohlefaserstäben und iglidur Kunststoffgleitlagern entwickelt.
Da das Solarauto in allen möglichen Umgebungen fährt, musste das Positioniersystem für die Flosse trockener Luft und heißen Temperaturen ebenso standhalten wie Regen, Sand und Staub, die durch die Nähte des Systems eindringen können. Eine Herausforderung für das System bestand darin, dass es in ein bereits bestehendes Solarauto eingebaut werden musste. Das bedeutete, dass bei bestimmten Konstruktionsparametern wie der Länge des Systems, dem Winkel in dem es angebracht wurde, und der Größe der Flosse selbst, Einschränkungen gab. Eine weitere Herausforderung war das Gewicht. Da Solarautos so effizient und damit so leicht wie möglich sein sollen, musste das lineare Antriebssystem so gestaltet werden, dass es so wenig wie möglich wiegt.
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dryspin® Gewindetriebe
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